Freitag, 15. Juli 2016

Nutella Banana Swirl Muffins

Weil Banane im Gebäck immer fetzt hier nun ein Rezept für Muffins mit Banane und Nutella. Also quasi die optimale Ingredienzienkombination in Form kleiner Törtchen *-*!

Man vermengt zunächst 2 Cups Mehl mit 1TL Natron und 1TL Backpulver sowie 1/2TL Salz. In einer zweiten Schüssel zermatscht man 4 Bananen (am besten sehr reife oder fix im Ofen "reifen lassen") und vermischt diese mit 1/2 Cup braunen und weißen Zucker. Dazu noch 1 Ei und 1/4 Cup Öl (ich nehme immer Rapsöl) rühren. Die trockene Mischung nun rasch mit der feuchten Mischung verrühren. Nach Bedarf noch Vanillezucker und gehackte Nüsse zum Teig hinzufügen (z. B. Walnüsse). Den Teig dann in die Förmchen füllen, jeweils mit 1TL Nutella toppen und die Schokocreme mit einem Stäbchen etwas verteilen.

Die Muffins anschließend bei 175 °C etwa 15-20 Minuten backen.







Mittwoch, 29. Juni 2016

Banoffee pie

Wenn man mal richtig Bock auf ne große Menge Kalorien hat: dann ist der banoffee pie genau das Richtige. Knusprig, cremig, fruchtig und vor allem süß! Der Kuchen besteht aus 4 Komponenten. Ein Keksboden, Karamellcreme, Bananen und Schlagsahne.

Man nehme eine Packung seiner Lieblingskekse und zerbrösele diese fleißig. Ich habe eine ganze Packung Butterkekse (200g) zu Butterkeksmehl zerkleinert. Dafür kann man gut einen Zipper- oder Gefrierbeutel nehmen und die Kekse darin mit den Händen oder anderen Werkzeugen zerstampfen.
Anschließend ein halbes Stück Butter langsam auf dem Herd in einem kleinen Topf schmelzen.
Die Kekskrümel mit der flüssigen Butter verrühren und die Masse in eine Kuchenform drücken. Darauf achten, dass der Kuchenboden gleichmäßig dick ist. Die Form dann für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen damit er fest wird.

Für die Karamellcreme gibt es verschiedene Ansätze. Man kann sie aus Zucker, Butter und Sahne selbst herstellen (Königsdisziplin!), eine Dose süße Sahne (Milchmädchen) in einem Topf mit Wasser erwärmen und sie damit karamellisieren (für mich zu riskant, da Explosionsgefahr) oooder man kauft fertige Karamellcreme. Bei uns hier habe ich solche bis jetzt nur in russischen Supermärkten gefunden. Auch für diesen banoffee pie habe ich erneut die russische Creme genutzt, weil sie keiner Vorbereitung bedarf und somit nichts schief gehen kann.

Um den Kuchen zu vollenden, nimmt man die Form aus dem Kühlschrank und streicht die Dose Creme auf den Boden. Dann werden drei Bananen in Stücke geschnitten und darauf gegeben. Anschließend einen Becher Sahne steif schlagen und die Bananen damit abdecken.

Wer möchte, kann nun noch mit Schokolade oder weiteren Bananenstückchen dekorieren.
Zum Schneiden ein scharfes Messer benutzen, weil der Keksboden in der Regel sehr knusprig ist.






Montag, 12. Oktober 2015

Kürbiscurry mit Kokosmilch

Kommt super ohne Beilage aus und reicht für Mittags und Abends - leckeres Curry mit Kürbis und Zucchini.

Zuerst einen Hokkaido waschen, schneiden und die Kerne entfernen. Den Kürbis nun in mundgerechte Stücke schneiden und zu Seite stellen. Dann zwei Dosen Kichererbsen abtropfen und ebenfalls erst einmal zur Seite stellen. Zwei Zucchinis und eine Zwiebel klein schneiden. Außerdem ein paar Chilischoten (nach persönlicher Schärfepräferenz) klein hacken sowie Knoblauch nach Belieben.

In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel andünsten. Gemüse, Chili und Knoblauch zugeben und alles mit 3EL Curry anbraten. Das ganze mit 1 Dose Kokosmilch, ein paar Löffeln Sojasauce und 500ml Brühe ablöschen und ungefähr 15 Minuten köcheln lassen. Wenn der Kürbis weich ist, die Suppe abschmecken und losfuttern. Wir haben noch ein paar Kürbiskerne dazu gegeben.





Donnerstag, 24. September 2015

Gefüllter Mikrowellenkürbis aus dem Ofen

Kürbisse sind toll, schmecken lecker und sind auch noch gesund. Spannende Information: der Kürbis gehört zu den Beeren, um ganz genau zu sein zu den Panzerbeeren, aufgrund seiner harten Außenschicht. Beim kleinen "Mikrowellenkürbis" handelt es sich um eine relativ neue Züchtung. Er besitzt die perfekte Portionsgröße für eine Person und ist schnell gar.

Für den gefüllten Mikrowellenkürbis zunächst den oberen Teil wie einen Deckel abschneiden und das Kerngehäuse mit einem Löffel herauslösen.


Danach für 4 Kürbisse etwa 250g Hackfleisch mit 1 klein geschnittenen Zucchini und zwei gewürfelten Schalotten anbraten und kräftig würzen. Diese Mischung aus der Pfanne nehmen und mit einer halben Packung Feta verrühren. Das Ganze anschließend in die Kürbisse füllen und die Deckel wieder darauf setzen.


Die Kürbisse in eine mit Backpapier ausgelegte Form setzen und für ca. 30 Minuten bei 200°C im Ofen backen. Vor dem Herausnehmen mit einer Gabel testen, ob das Fruchtfleisch weich genug ist. Und falls nicht, noch ein paar Minuten länger drin lassen.



Nach dem Backen dann schmecken lassen! :)

Dienstag, 22. September 2015

Rote Bete-Kartoffel-Gratin

Die Saison für Rote Bete hat begonnen! Welch ein Fest! Wir hatten bereits das Glück, welche frisch aus dem Garten zu bekommen und haben daraus dieses extrem leckere Gratin gezaubert.

Für das Gratin werden die Roten Rüben und ungefähr die gleiche Menge Kartoffeln geschält und in sehr dünne Scheiben geschnitten, welche in ein eine Schüssel kommen. Am besten geht es mit einem Gemüsehobel, da wird auch alles schön gleichmäßig.

Zu dem Wurzelgemüse kommt nun gehackter Thymian sowie Knoblauch und reichlich Öl, außerdem wird mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abgeschmeckt.

Anschließend wird die Mischung in eine Auflaufform oder bei einer größeren Menge, wie bei uns, direkt in eine Fettfangschale gegeben. Darüber wird nach Belieben Greyezer Käse (auch Gruyère) gehobelt und die ganze Form mit Alufolie gut abgedeckt.

So wird das Gratin bei 150°C für ca. 50 Minuten im Ofen gebacken. Danach kommt die Folie runter und es wird noch ca. 20 Minuten schön braun gebacken.

Gratin vor und nach dem Backen im Ofen.


Pfirsichkuchen mit Löffelbiskuits

Ein easy peasy Kühlschrankkuchen, den man mit seinem Lieblingsobst variieren kann. Durch den Quark und das "Backen" im Kühlschrank schmeckt er herrlich erfrischend und eignet sich gut für warme Tage.

Am Abend vorher sollte man sicher gehen, dass sich Sahne und die Rührstäbe im Kühlschrank befinden.
Zuerst eine lange Kastenform mit Wasser auspinseln und mit Folie auslegen, sodass die Torte am Ende gut gestürzt werden kann. Ein paar Dosenpfirsische in Scheiben schneiden und zur Seite stellen. In einer großen Schüssel 375g Magerquark mit 175g Frischkäse und einem Päckchen Vanillezucker verrühren. In einem hohen Rührgefäß einen Becher Sahne steif schlagen. Nun zwei Päckchen Gelatine-Fix (sicherlich kann man auch die normalen Gelatineblätter oder Agar agar nutzen) eine Minute mit einem Rührgerät unter die Quark-Frischkäsemasse rühren. 5EL Pfirsichsaft und die steife Sahne unterheben. Zum Schluss 50g Puderzucker unterrühren. Nun ist die Creme zum Schichten vorbereitet.

Den Boden der Kastenform mit Löffelbiskuits auslegen und einen Teil der Creme darauf verstreichen. Die nächste Schicht sind die Pfirsichspalten. Danach wieder eine Schicht Creme und erneut eine Schicht Pfirsiche. Mit Creme abschließen und obenauf Löffelbiskuits legen. Dann den Kuchen für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen und anschließend stürzen. Nach Belieben mit Puderzucker und frischem Obst garnieren.




Beim Anschneiden haben wir festgestellt, dass es extrem sinnvoll wäre, die Löffelbiskuits vorher in eine Flüssigkeit zu tunken, um sie weicher zu machen. Sonst fledert es beim Schneiden den ganzen Kuchen auseinander, weil die Kekse so hart sind!

Montag, 13. Juli 2015

Ayran

Ayran ist ein Milchgetränk, das ursprünglich aus dem türkischen Raum stammt. Mittlerweile trifft man es aber auch hierzulande immer häufiger an. Anfangs hauptsächlich in Döner-Läden habe ich es vor kurzem auch im Supermarkt entdeckt.

Bei Ayran handelt es sich um eine Mischung aus Joghurt, Wasser und Salz. Was anfangs etwas merkwürdig klingt, entpuppt sich als sehr leckeres, schmackhaftes Erfrischungsgetränk. Besonders gut passt es meiner Meinung nach zu herzhaften und im Besonderen zu scharfen Speisen.

Aufgrund der wenigen und einfach zu bekommenden Zutaten kann man Ayran auch sehr gut selbst mischen: Joghurt (3,5%) und Wasser werden im Verhältnis 2:1 mit etwas Salz vermischt. Bei einem kleinen Becher von 150g Joghurt benötigt man ungefähr einen halben Teelöffel Salz.
Diese Mischung wird dann noch mit einem Rührbesen oder Milchaufschäumer schaumig geschlagen.